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Die rasante Partie - Doppelzugschach

Die Regeln im Doppelzugschach

 

Die wichtigste Regel im Doppelzugschach ist das Recht zum so genannten Doppelzug. Jeder Spieler hat das Recht und gleichzeitig auch die Pflicht, zwei Züge auszuführen. Dabei ist unerheblich, ob diese zwei Züge mit zwei unterschiedlichen Figuren oder mit ein und derselben Figur gemacht werden. Als Spezialregel und besondere Variante hierzu gibt es zwar die Verpflichtung, beide Züge grundsätzlich mit unterschiedlichen Figuren auszuführen, diese Variante soll hier aber im Weiteren nicht verfolgt werden.

 

Zu Beginn der Entwicklung des Regelwerkes des Doppelzugschachs hatte Weiß das Recht, mit zwei Zügen die Partie zu eröffnen. Es zeigte sich jedoch, dass mit dieser Regel der ohnehin schon vorhandene Anzugsvorteil von Weiß wie im klassischen Schach zu groß wurde. Mit dem Recht, die Partie als Weißer doppelzügig zu eröffnen, litt das gesamte Spiel unter einem zu starken Ungleichgewicht, Schwarz hat kaum eine Chance auf Ausgleich. Der Beweis für einen zwingenden Sieg der weißen Steine allerdings, ist bis heute noch nicht angetreten. Dennoch: Auch Schachspieler kennen den Wert von Gerechtigkeit. Aus diesem Grund ist man dazu übergegangen, die Doppelzügigkeit erst nach dem ersten und alleinigen Eröffnungszug von Weiß zu starten. Schwarz ist also derjenige, der zuerst einen Doppelzug ausführt.

 

DJK - in guter Gesellschaft